Café Stella

Kurz zuckte Xenia zusammen und beobachtete die Frau, wie sie das Buch wieder vom Boden aufhob, dabei erkannte sie den Cover von ihrem ersten und bisher einzigsten Buch.
"Oh achso, tut mir Leid, ich wollte dich nicht stören!", meinte Xenia hastig und stolperte dabei ein bisschen über die Wörter. "Oh tut mir Leid .. hast du mich verstanden?", fragte sie nun zögerlich und hoffte, dass sie nun etwas deutlicher gesprochen hatte.

Zayn seufzte nur, nahm den Griff der Kameratasche und platzierte diesen auf seiner Schulter. Das Foto war geschossen worden, jetzt konnte er sich vorerst setzen. Der Braunhaarige öffnete die Tür zum Café, trat ein und warf einen kurzen Blick auf weitere Anwesende. Tatsächlich waren Einige da, aber nicht genug. Und vorallem niemand, mit dem er sich unterhalten konnte, geschweigedenn wollte. Er setzte sich an einen freien Tisch, legte sein Gepäck neben sich ab und kramte sein Smartphone hervor. Keine Sms's. Nichts. Dann tat er wenigstens so, als würde er mit etwas Wichtigem beschäftigen und niemand würde ihn stören. Aber selbst diese Taktik war ja langsam veraltet, nicht wahr?

Erleichtert seufzte Xenia aus. "Nein, dass ist nur so .. ich habe einen russisch-amerikanischen Akzent und manche Leute verstehen mich nicht, wenn ich schnell spreche, deshalb wollte ich mich nur vergewissern." Als die Frau ihr das Buch hinhielt lächelte sie und betrachtete den Cover erneut. "Ja, ich kenne das Buch", schmunzelte Xenia und lächelte weiterhin freundlich.

Der Blick des jungen Mannes strich durch den großen Raum, bis er schließlich an Rei und Xenia hängen blieb. Letztere sah wirklich hübsch aus, perfekte Kurven. Ihre Haare waren auch sehr schön, mal etwas Anderes. Buntes. Zayn lächelte und beäugte schließlich Rei. Sie war ebenfalls sehr schön, wobei Xenia eher als Model durchgehen konnte. Schließlich entschied er sich, mal nachzufragen, ob er sich zu ihnen gesellen konnte. Er hatte Langeweile und wenn sie ihn nun beißen würden, hätte er ja die Kamera. Der leicht muskulöse Mann stand auf, nahm seine Sachen, steckte das Smartphone in die Hosentasche und ging dann zu den beiden Frauen. "Hey.", kündigte er sich an und lächelte freundlich, wobei seine weißen Zähne kurz aufblitzten. Die Zahnpflege war ihm immer recht wichtig gewesen, vorallem heute, wo er ja Fotograf war und stets ein gutes Aussehen bewahren musste. "Darf ich mich setzen?", fragte er und deutete auf den Platz neben Rei.

Xenia zuckte erneut zusammen, als das Buch wieder auf den Boden fiel. Sie betrachtete den Neuankömmling freundlich lächelnd und stellte fest, dass er vielleicht so alt war wie sie, wahrscheinlich etwas älter, aber er sah noch relativ jung aus.
"Hallo", meinte sie höflich und versuchte erneut, ihren Akzent zu unterdrücken. Sie betrachtete Rei wissend lächelnd, als diese ihre Tasche nahm und auf den Boden stellte, dann schaute sie wieder zu dem Mann.

"Danke. Kannst mich Duzen... Wenn du mich so bezeichnest, habe ich immer das Gefühl, viel zu alt zu sein.", lachte er und setzte sich auf den Platz zwischen Rei und Xenia. "So... Die Damen, mein Name ist Zayn. Ja. One Direction... hehehe.", lachte er gespielt ironisch, grinste aber und holte seine Kamera hervor. Zayn packte sie aus und fragte dann: "Und wie heißt ihr so?" Während er auf eine Antwort wartete, fummelte er an seinem Motiv rum und versuchte, eine kaputte Schraube irgendwie wieder einzusetzen.

"Okay", antwortete Xenia einfach mal, weil sie dachte, das Duzen wäre auch an sie gerichtet. "Mein Name ist Xenia", antwortete er dann auf seine Frage und streckte ihm die Hand hin. "Schön dich kennen zu lernen .. Zayn." Sie schmunzelte, als sie den Namen aussprach und da fiel ihr schon wieder ein, dass ihr Akzent einfach zu ausgeprägt sei. Hoffentlich hat er mich verstanden.

"Einen Kaffe, geht klar", lächelte Stella und steckte ihren Notizblock wieder in ihre Hosentasche. Das Klingeln der Glöckchen ließ sie erneut aufblicken und die letzte Hoffnung auf eine Mittagspause war verloren. Zwei weitere Kunden hatten das Café betreten, sie setzten sich genau an den Tisch der Kundin, die gerade bestellt hatte, und fingen ein Gespräch an. Stella seufzte. "Entschuldigen Sie…", unterbrach sie die Unterhaltung der Drei, "…kann ich Ihnen beiden denn auch schon etwas bringen?" Wenigstens würden so alle Kunden bedient sein und sie konnte schon bei den anderen abkassieren. Stella war zwar froh über die Beliebtheit ihres Cafés, aber langsam wurde es deutlich zu voll.

"Beruht auf Gegenseitigkeit.", lächelte er und schüttelte ihre Hand vorsichtig. Er hatte einen leicht groben Griff und versuchte diese zärtliche Person nur sachte anzufassen. Dann schüttelte er Rei's Hand und wandte sich an Xenia. Ihm war der Akzent schon aufgefallen, als er das Café betreten hatte. In dem Moment hatte sie etwas zu Rei gesagt, woraufhin er anfangen musste, zu lächeln. Ihm gefiel diese Art von Akzent, er wirkte so frisch und betonte fast jedes Wort. "Dein Akzent ist niedlich, Xenia.", sagte er und lächelte charmant. Dann unterbrach ihn die Kellnerin, er lächelte und sagte: "Ein Wasser ist mir lieb, danke Stella." Zayn drückte nochmal auf einen Knopf und legte seine Kamera auf den Tisch.

Lächelnd nickte Xenia der Kellnerin zu, dann wand sie sich wieder ihrem Tisch zu, schaltete den Laptop auf Standby und verstaute ihn in ihrer großen Tasche, dann stand sie auf und setzte sich nun vollends an den Tisch zu Rei und Zayn. "Ich hoffe, das ist okay", meinte sie und zwinkerte kurz, dann betrachtete sie das Café und wartete auf die Bestellung der anderen.
"Oh, danke", meinte Xenia dann auf das 'Kompliment' von Zayn und lächelte leicht.

Die eine Dame bestellte einen Kakao, der junge Mann, der neben ihr saß, nahm ein Wasser. Stella erkannte ihn lächelnd. "Na Zayn, lässt du dich auch wieder blicken?", neckte sie ihn kurz, dann wandte sie sich um, um die Bestellungen zu bringen. An der Theke füllte sie zwei Tassen mit den gewünschten Getränken und verzierte die Untertassen wieder jeweils mit einem Keks, dann kehrte sie zum Tisch zurück und stellte alles ab. "Guten Appetit", wünschte sie freundlich und setzte sich dann zu einer verdienten Verschnaufpause auf ihren Sessel.

"Jain. Ich mache den ganzen Tag Fotos... aber in letzter Zeit bleiben mir die Leute aus und irgendwelche Steine in'nem Sonnenaufgang zu fotografieren, ist auch nicht so prickelnd.", antwortete Zayn noch und sah Stella schließlich hinterher. Er nahm sein Wasser, nippte kurz dran und sah dann zu Xenia. Nachdenklich nahm er seine Kamera wieder in die Hand, richtete das Motiv auf sie und schoss ein Foto. "Keine Angst, ich will nur etwas gucken..", beschwichtigte er sie schnell und fing schließlich an, irgendwelche Menü's auf der Spiegelreflex auszusuchen, um etwas Schärfer zu stellen.

Lächelnd nickte Xenia. "Schon okay", meinte sie nur und winkte zwinkernd ab. Sie beobachtete kurz Zayn, wand sich dann jedoch wieder Rei zu. "Bist du auch neu hier in der Stadt?", fragte sie höflich und nahm mit einem dankenden Blick den Kaffee von Stella entgegen. Kurz nippte sie an dem heißen Getränk, dann wand sie sich wieder Rei zu.

Zayn trank sein Glas schließlich aus und beobachtete Rei und Xenia. Er kramte in seinem Rucksack rum und nahm sein IPad, woraufhin er begann, mit einem Kabel, die Fotos von der Kamera auf das IPad zu exportieren. Geduldig legte er dieses beiseite und wandte sich dann wieder an die Mädels. Er lehnte sich gegen die Lederbank und gähnt unauffällig. Er musste etwas Spannendes tun, sonst würde er hier noch verwesen. Vorsichtig warf er einen Blick auf das IPad und erkannte, das es mit dem Speichern schnell ging. Er stöpselte es aus, nahm es in die Hand und platzierte es schließlich auf dem Tisch. Zayn ging auf die Galerie und fing an, seine heute gemachten Fotos anzusehen. Ab und zu löschte er ein paar Fotos, doch die Meisten behielt er. Schließlich kam er auf ein Pic, welches anders war als die vorherigen, da es einen Hund zeigte. Seinen Hund...

Bild:

Sie nickte. "Ich habe heute meinen letzten Koffer abgeholt, den mir mein Vater nachgeschickt hat. Meine Mutter hat auch noch Kelider von mir, aber sie meint, ich solle lieber wieder zu ihr und ihrem neuen Mann ziehen, anstatt hier in diese Stadt." Theatralisch verdrehte sie die Augen und grinste dann. "Aber auch egal, das wird schon. Als was willst du denn arbeiten?"

Aria nickte der Kellnerin dankbar zu und zog ihre Tasse etwas näher zu sich. Sie schaute sich kurz im Café um, welches wieder voller wurde. Dann sah sie wieder zu Noel und lächelte leicht schüchtern. Also gut, erzähl mir ein bisschen über dich. Sie nahm die Tasse in ihre Hände und trank einen Schluck. Dann schaute sie erwartungsvoll zu Noel.

Noel war ein bisschen enttäuscht das schon wieder so viele Lute dar waren doch das war ihm in diesem Augenblick egal Hauptsache er hatte jetzt seinen Cafe er bedankte sich bei der Kellnerin und guckte dann wieder zu Aria Er lächeltte und beantworte ihre Frage wärend er vorsichtig seinen Cafe nahm was gibt es da groß zu erzählen ich habe In New York mit meinen Eltern gewohnt die neben bei bemerkt gute Schauspieler waren dann sind die bei einem Auto Unfall ums Leben gekommen jetzt bin ich hier Naja die Einzelheiten erzähl ich dir jetzt nicht aber ansonsten was das meine Adoption hat mich zu einem anderen Menschen gemacht und seit dem war ] mein Leben anders und was hast du spannendes aus deinem Leben zu berichten?